Unser Mantra: Fokus auf den User
„When Apple came up with the Mac, IBM was spending at least 100 times more on R&D. Innovation is not about money. It's about the people you have, how you're led, and how much you get it.” – Steve Jobs, Inventor
Vielleicht es ist Euch auch schon einmal passiert: Die neue Software ist fertig und nun bemerkt man, dass sie irgendwie am User vorbeientwickelt wurde. Der schwierigste Teil der Softwareenwicklung ist die wirkliche Konzentration auf die User-Anforderungen, weil sie sich schwer in den Entwicklungsprozess integrieren lassen. Agil und Scrum helfen wenig, wenn nicht regelmäßig User-Feedback schon während der Entwicklung in die nächsten Milestone integriert wird. Leider neigen viele dazu, schnell betriebsblind zu werden und sich zu sehr auf Strategien, Prozessen, Geschäftsmodelle, KPIs oder der ursprünglichen Idee zu konzentrieren.
Die Entscheidungen von Entscheidungsträger und Verantwortlichen stimmen nicht zwangsläufig mit denen der Nutzer überein. Folgender Lösungsansatz klingt einfach, erfordert jedoch Disziplin: Man sollte immer davon ausgehen, mit seinen Annahmen falsch zu liegen, um diese durch Hypothesen zu validieren.
Es geht darum, herauszufinden, worauf die User wirklich Wert legen und Entscheidungen sollten stets durch Daten begründet werden. Denn nicht Nutzer sollten geschult werden müssen, sondern die Software sich denen anpassen.
Nachfolgend unsere Methoden, wie wir vorgehen, um vor und während der Entwicklung näher an Eure Nutzer heranzukommen und Insights gewinnen zu können. Das dient dem Ziel, sich auf die richtigen Features zu konzentrieren und zu verhindern, unnötig Aufwand, Zeit und Geld zu investieren.
Wir entwickeln für Endnutzer, nicht für Pflichtenhefte. Es geht immer darum, Entscheidungs-Findung zu vereinfachen und gleichzeitig wirtschaftlich zu entscheiden! Dies gelingt am besten Daten-basiert. Wir fangen bei den Problemen der Benutzer an und arbeiten von dort aus rückwärts. Entscheidungen sollten nicht auf Gefühlen basieren, sondern ausschließlich auf User-Feedback und -Interaktionen.
PS: Als Grundlage und Selbstverständnis für alle vorgestellten Schritte sehen wir das Arbeiten mit agilen Vorgehensweisen und den Grundsätzen des agile Manifesto. Nur dies erlaubt Eurem Team, Priorisierungen während der laufenden Entwicklung zu ändern statt sich auf das Abarbeiten von Pflichtenhefte zu verlassen. Zeigt nach jedem Milestone den Fortschritt Euren Stakeholdern und weiht sie in den aktiven Entscheidungsprozess mit ein.